Rückholung und Integration


verlorener" Seelenanteile

 

Durch oft weit zurückliegende Erfahrungen, Traumata, Unfälle, Schrecksituationen etc. kann es zum "Verlust", zur Abspaltung von Seelen- oder Persönlichkeitsanteilen kommen. Der Mensch spürt dann, dass er nicht sein volles Potential leben kann, dass ihm etwas fehlt, er fühlt sich unvollständig, unzufrieden, mutlos, traurig...............

Oft ist eine große Sehnsucht nach etwas, was nicht benannt werden kann, vorhanden. 

In einer entsprechenden Reise kann der Schamane/ die Schamanin, den Weg zu diesen Anteilen finden, Kontakt mit ihnen herstellen, und die Bereitschaft erfragen, ob eine Rückverbindung jetzt wieder möglich ist.

Ist die Antwort positiv, so werden die entsprechenden Anteile mitgebracht, und die Verbindung zum Klienten hergestellt.        

Im Nachgespräch bekommt der Klient Hinweise über die Bedürfnisse und das Erleben der Anteile, teilweise auch zu den Gründen der Abspaltung. Aus diesen Informationen ergibt sich, wie er/ sie jetzt mit den zurückgebrachten Anteilen so umgehen kann, dass die Verbindung dauerhaft, und das Potential zugänglich wird.


Die Verantwortung dafür, den Integrationsprozess zuzulassen

und bewusst zu unterstützen liegt beim Klienten! 

Hier kann Shaman nur begleitend und beratend tätig werden.


Hat der Seelenverlust karmische Gründe, so empfiehlt es sich auf jeden Fall die große Reise durchzuführen, die unter Karmaklärung beschrieben ist.

Eine weitere Möglichkeit zur Rückholung verlorener Anteile ist die Traumaorientierte Seelenrückholungsaufstellung (TOA). Dies ist eine Vorgehensweise, die zurückgeht auf die Arbeit von Andreas Krüger (Leiter der Samuel-Hahnemann-Schule, Berlin). Bei dieser Arbeit spielt der Klient/ die Klientin eine aktivere Rolle.  

Es wird gemeinsam abgesprochen, vielleicht auch ausgetestet, um welche schwierige Lebenszeit, um welches Ereignis, Trauma, etc. es geht. Es wird ein Ort festgelegt, der als der Ort des Traumas definiert wird. Dort befinden sich die Stellvertreter der Anteile. Dann wird ein sicherer Platz geschaffen, an den die Anteile (vertreten durch Seelenhölzer oder Seelensteine) im Verlauf der Zeremonie gebracht werden. Von dort holt der Klient/ die Klientin die Anteile, und nimm sie bewusst wieder an sich. Dabei werden alle alten Emotionen und Energien zurückgelassen, so dass die Möglichkeit besteht, das reine, unbelastete Potential des Anteils wieder zu integrieren.