Die meisten Frauen freuen sich auf die Geburt ihres Kindes, und sind voll froher Erwartung und in der Hoffnung, dass die Geburtserfahrung harmonisch und innerhalb des jeweiligen Familiensystems stimmig ist.
Gerade heute geben viele Frauen viel Zeit und Aufmerksamkeit um sich bewusst auf die Geburt und auf ihr Kind vorzubereiten und gute Voraussetzungen zu schaffen für eine harmonische Geburt. Auch die zugehörigen Väter und auch andere Angehörige sind emotional beteiligt, freuen sich mit, kümmern sich mit, sind bereit für den Empfang.
Und trotzdem kommt es immer wieder zu Geburtsverläufen, die für Mutter und Kind hochgradig emotional belastet sind, und oft über viele Jahre eine Belastung für Mutter und Kind darstellen.
Niemand hat Schuld, jeder der Beteiligten hat das Beste getan, was ihm oder ihr möglich war.
Und dennoch wird ein Kaiserschnitt nötig, Mutter oder Kind geraten in bedrohliche Zustände, der Wehentropf kommt zum Einsatz, das Kind muss mit Gewalt geholt werden, durch Einsatz von Zange oder Saugglocke, die Geburt verzögert sich, wird extrem schmerzhaft, Angst kommt ins Spiel, Angehörige sind überfordert und reagieren ungünstig………..
Der Möglichkeiten sind viele. Betroffene Frauen wissen, wovon ich rede.
Und das hat oft Auswirkungen:
· Ängste bei der Mutter oder dem Vater
· Hilflosigkeit und Enttäuschung
· Anpassungsschwierigkeiten an das Leben mit dem Kind
· Stillschwierigkeiten
· Fütterprobleme bei älteren Kindern
· Ein- und Durchschlafstörungen beim Kind
· Unruhe beim Kind
· Gehäuftes Schreien
· Blähungskoliken
· Gehäufte Infekte
· Schwierigkeiten beim Aufbau einer sicheren Bindung zwischen Mutter und Kind
· Gefühle von Schuld, Scham und Versagen bei Mutter und/ oder Vater
· Bis hin zum emotionalen Rückzug voneinander
Ich glaube jede/r kann sich vorstellen, welche Auswirkungen das auf das Leben miteinander, auf die Entwicklung der Familienbeziehungen, und auf die emotionale Entwicklung des Kindes haben kann.Wenn beobachtbar ist, dass ein traumatischer Geburtsverlauf eine dauerhaftere Auswirkung auf alle Beteiligten hat, gibt es eine Reihe von harmonisierenden Maßnahmen, die entscheidend dazu beitragen können, dass die Auswirkungen in ihren Folgen deutlich gemildert werden.
Zu diesen Maßnahmen, die natürlich immer nach Maßgabe des Einzelfalles und nach Wunsch der betroffenen Menschen ausgewählt werden, gehören zum Beispiel:
- Harmonisierung mit Hilfe geometrischer Zeichen in Kombination mit gesammelten Informationen (PraNeoHom®)
- Heilzeremonie für Mutter und Kind mit Handauflegen und Heilgebet
- Heilzeremonie für die ganze Familie mit Klang und Gebet
- Schamanische Reise für oder mit der Familie zur Bereinigung der Störeinflüsse
- Rückführung der Mutter in Anwesenheit des Babies an den Zeitpunkt der Geburt um dort harmonisierend einzuwirken
Je früher harmonisierend eingegriffen werden kann, desto besser. Aber auch viele erwachsene Menschen leiden noch immer unter den Erfahrungen ihrer Geburt. Die oben beschriebenen Methoden können natürlich auch eingesetzt werden, um erwachsenen Menschen bei der Bewältigung ihrer Geburtstraumata zu helfen.